Sonntag, 17. Juni 2012

10.Übungsaufgabe

H-Net:
Meine suche in H-Net war leider recht erfolglos. Die Seite hat ein äußerst verwirrendes Design und die Suchfunktion ist äußerst fehlerhaft. Die mit den üblichen Suchbegriffen gefundenen Ergebnisse bargen leider kaum Österreich spezifisches Material. Material zum Thema Kriegerdenkmäler fand sich hauptsächlich für Deutschland und den angelsächsischen Raum
H-Soz-u-Kult:
Die Seite war mir bereits vorher bekannt und meist hatte ich gute Erfahrungen mit ihr gemacht, doch auch hier fand sich kaum brauchbares. Weder fand ich Rezensionen noch Tagungsberichte die verwertbar gewesen wären.

Sonntag, 10. Juni 2012

8.Übungsaufgabe

Im folgende seien zunächst die Ergebnisse der Google-Recherche und anschließend die der Datenbank -Recherche geschildert. Im Anschluss sollen die Ergebnisse Verglichen und bewertet werden.
Google- Recherche:
Ich startete die Recherche mit dem Suchbegriff "Kriegerdenkmal Österreich". Dieser Suchbegriff brachte auch sofort die gewünschten Treffer. Als erstes wird naturgemäß der Wikipediaeintrag gelistet, welcher sich als äußerst akkurat zeigt. Er ist umfangreich und differenziert zwischen den verschiedenen Ländern. Im weiteren bietet er historische Details zur Entstehung, Erbauung und zahlreiche Bilder zur Veranschaulichung. Auch Links und Literaturangaben sind vorhanden, jedoch ist die Quellenmäßige Unterlegung mangelhaft. Ein weiterer guter Treffer war die Seite des Bundesdenkmalamtes (http://www.bda.at/). Als offizielle Seite der Republik Österreich bietet sie Informationen zu Restaurationen, Einweihungen, Veranstaltungen und Publikationen zur Thematik allgemein und Kriegerdenkmälern im Besonderen. Weiters ließen sich zahlreiche Seiten privater Interessensverbände und Initiativen zur Denkmalpflege/-erhaltung finden.
Datenbank-Recherche:
Die Recherche in den Datenbanken begann ich im "Österreichischen Bibliothekenverbund". Die Ergebnisse waren sehr brauchbar und brachten viel Sekundärliteratur hervor. Bei "Historical Abstracts" und der "Internationalen Bibliographie der Zeitschriftenliteratur" war die Suche Großteils vergebens. Es fanden sich kaum historisch relevante Artikel. Die meisten Treffer behandeln lediglich Einweihungen, Restaurierungen und Gendenkveranstaltungen. Die "Österreichische Historische Bibliographie" lieferte die mit Abstand besten Ergebnisse. Sie beherbergt einen großen Umfang sowie zahlreiche Artikel die sich mit der Thematik auseinandersetzen.
Vergleich:
Google lieferte vor allem Überblicksinformationen und Hinweise wo sich eine tiefere Recherche lohnt. Durch das Bildmaterial das dabei gefunden wurde kann man sich Beispielseise ein Bild über die verschiedenartige Architektur machen. Auch finden sich Informationen zu den quantitativen Aspekten und lokalen Gegebenheiten. Für die wissenschaftliche Bearbeitung war die Datenbank-Recherche ergiebiger. Diese Datenbanken sind jedoch über Google schwer zu finden und man ist daher bei der Suche auf Insiderinformationen angewiesen.

Sonntag, 20. Mai 2012

7.Übungsaufgabe Teil 2

Ob aus Wikipedia zitiert werden darf oder nicht ist ein äußerst kontrovers diskutiertes Thema. Auf Grundlage der Diskussion in der letzten Unterrichtseinheit und den verlinkten Artikeln bin ich zu der Ansicht gekommen, dass nach grundsätzlicher Einzelprüfung durchaus zitiert werden darf. Wann meiner Ansicht nach zitiert werden darf und wann nicht will ich im Folgenden näher erläutern.
Grundsätzlich liegt die Stärke der Wikipedia in ihrer raschen und unproblematischen Erreichbarkeit sowie in ihrer relativen Offenheit. Dies ermöglicht meist eine brauchbare Erstinformation. Man kann sich also über ein Thema grundsätzlich Informieren und findet oft auch Literaturhinweise für eine weitergehende Recherche. Werden jedoch Informationen für das wissenschaftliche Arbeiten benötigt ist mehr Vorsicht geboten. Zunächst sollten (wenn möglich) Informationen über den Verfasser eingeholt werden um etwaige Unsicherheiten möglichst auszuschließen. Dann sollte der Artikel selbst auf seinen Inhalt hin geprüft werden. Wikipedia sollte dabei aber nie erste Wahl sein sondern nur dann Anwendung finden wenn keine andere brauchbare Quelle verfügbar ist. Dies wären vor allem Themen die nahe am Zeitgeschehen sind und noch keinen Niederschlag in der Literatur finden konnten sowie Randthemen denen sich sonst keiner annimmt. Meiden würde ich jedoch kontroverse politische Themen (Beschreibungen von Parteien usw.) und andere sensible Themen (Kriegsschuldfragen usw.). Die Gefahr das eigene Weltanschauliche Färbungen mitschwingen ist mir hier zu Groß.

7.Übungsaufgabe

Bei der Recherche in der Datenbank "Historical Abstracts" verwendete ich folgende Schlagwörter:
• war memorial: Naturgemäß äußerst viele Treffer, aber leider kaum mit Österreichbezug. Dafür findet sich für internationale Vergleiche viel Material.
• austrian war memorial: Keine Treffer
• war memorial autria: Keine Treffer
• Kriegerdenkmal: Interessant das mit einem deutschen Schlagwort in einer englischsprachigen Datenbank das beste Resultat zu Tage kam.

Unter Kriegerdenkmal stieß ich nämlich auf einen Artikel aus den "Blättern für Heimatkunde", welcher sich mit der Errichtung eines Kriegerdenkmals zu Ehren des TRAINBATAILLONS NR. 3 in Graz beschäftigt. Im Teilkatalog Zeitschriften und Serien des Österreichischen Bibliothekenverbunds fand ich schließlich das Blatt in der FB Geschichtswissenschaften. Vor Ort konnte ich mich von der Brauchbarkeit überzeugen und fand auch in weiteren Ausgaben brauchbare Artikel.
Bibliographische Angaben: Blätter für Heimatkunde; 1980, Vol. 54 Issue 1, p20-25
Gefunden in: FB Geschichtswissenschaften Signatur Z 145 b/85

Sonntag, 6. Mai 2012

6.Übungsaufgabe

Die Recherche in den Datenbanken der UB Wien und der ÖNB war leider ergebnislos. Ich verwendete zunächst die Suchfunktion mit wechselnden Schlagwörtern (Kriegerdenkmal, Denkmal, Erinnerungskultur, Denkmalpflege usw.) konnte jedoch keinerlei relevante Treffer erzielen. Anschließend versuchte ich manuell die Datenbanken zu durchforsten, was sich jedoch aufgrund des Umfanges als äußerst schwierig erwies. Die weitere Recherche muss daher über bereits bekannte Literatur und darin enthaltene Quellenangaben erfolgen.

Dienstag, 1. Mai 2012

5.Übungsaugabe

Für die Recherche im Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbunds wählte ich folgende Schlagwörter:
• Kriegerdenkmal Österreich (41 Treffer) sehr brauchbar
• Kriegerdenkmal (180) mäßig brauchbar da zu viel
• Denkmalpflege (6780) unbrauchbar
• Denkmal Österreich (587) unbrauchbar
Die Recherche mit den Schlagwörtern "Kriegerdenkmal Österreich" und "Kriegerdenkmal" brachten sofort brauchbare Literaturvorschläge zu Tage. Die abgesteckte Thematik dürfte sich damit recht Gut behandeln lassen.

4.Übungsaugabe

Meine Recherche zum Thema Kriegerdenkmäler in Österreich war mit den gängigen Referenzwerken leider nicht sehr ergiebig. Ich begann mit meiner Recherche in der Universitätsbibliothek Wien, da ich hoffte ein hier ein größeres Angebot vorzufinden. Die Enzyklopädie der Neuzeit lieferte zum Begriff "Kriegerdenkmal" kein Ergebnis. Dafür konnte ich dem allgemeineren Überbegriff "Denkmal" (Enzyklopädie der Neuzeit Band 2, S.914-920) etliche Grundlegende Informationen entnehmen. Diese wären z.B. allgemein die Wesensänderungen von der Antike bis Heute, Errichtungsanlässe, Stilistik, Organisation der Pflege usw.. Auch im Brockhaus fand sich wiederum nur die Begriffe "Denkmal" (Brockhaus- Die Enzyklopädie Band 5, S.224) und "Denkmalpflege". Die gebotenen Informationen waren nahezu Ident mit denen der Enzyklopädie der Neuzeit, es ließ jedoch wenigstens eine kurze Erwähnung im Text finden. Es folgte eine Durchsicht verschiedener anderer geschichtswissenschaftlicher und allgemeiner Lexika die jedoch ebenso ergebnislos lieb. Wie in den Vorgängern waren meist nur Informationen zum allgemeinen Bereich Denkmal sowie Denkmalpflege zu finden. Teilweise fündig wurde ich schließlich in der Enzyklopädie des Ersten Weltkrieges. Hier fand ich erstmals die konkreten Begriff "Kriegerdenkmal" (Enzyklopädie Erster Weltkrieg, UTB Geschichte Hirschfeld/Krumreich/Renz (Hrsg.); S.430-433). Leider stand hier der Fokus auf Deutschland und Frankreich. Jedoch ließen sich Informationen über Errichtung, Bedeutung, Baustillen, Identitätsstiftung und gesellschaftlicher Wahrnehmung sowie Diskussion finden.
Zusammenfassend konnte ich über mein Thema recht wenig in Erfahrung bringen. Die vorgefundenen Informationen waren meist sehr allgemeiner Natur und nicht Österreich bezogen. Für die weitere Recherchearbeit kommt daher lediglich einschlägige Fachliteratur in Frage. Einige Literaturhinweise konnte ich dabei bereits der Enzyklopädie des Ersten Weltkrieges entnehmen und als Grundstock weiterer Recherche verwenden.

Sonntag, 25. März 2012

3.Übungsaufgabe Teil 1

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung würde ich gerne rund um das Thema Kriegerdenkmäler in Österreich recherchieren. Sie tauchten im Rahmen der Napoleonischen Kriege erstmals flächendeckend auf und prägen heute noch das Landschaftsbild. Anzutreffen sind sie entweder als schlichte Denkmäler mit den Namen der Gefallenen der jeweiligen Ortschaft oder als Monumentalbauten des nationalen Gedenkens. In jedem Fall sind sie jedoch ein kontrovers betrachtetes Symbol und wurden stets schnell zu einem Politikum. Aus diesem Grund sehe ich die Thematik auch als lohnend für eine Recherche. Dabei sollen zu einigen Teilaspekten Quellen gefunden werden, um aus ihnen ein umfassenderes Bild konstruieren zu können. Ein Aspekt wäre die Frage wer für die Errichtung ausschlaggebend war (Veteranenverbände, Staat, Militär usw.) und wie sie finanziert wurden. Ein besonders wichtiger weiterer Bereich ist die Frage der Wahrnehmung und Bedeutung für die Gesellschaft. Hier würden sich vor allem Recherchen in lokalen Zeitungen und Dergleichen anbieten, da es hier teils lebhafte Auseinandersetzungen gab. Ebenso soll untersucht werden welcher Wandel sich in der Bedeutung der Denkmäler von den Napoleonischen Kriegen bis zur 2.Republik vollzog.

3.Übungsaufgabe Teil 2

Für mein gewähltes Recherchegebiet würden sich folgende Forschungseinrichtungen als erster Einstieg anbieten:
• Museum 1915-1918
• Österreichisches Staatsarchiv
Kriegsarchiv
• Bundesdenkmalamt und die Landesdenkmalämter
• Bundesministerium für Landesverteidigung
Österreichische Militärbibliothek
• Heeresgeschichtliches Museum
• Tiroler Landesmuseen
Das Tirol Panorama, der Bergisel und Kaiserjägermuseum
• Bundesarchiv – Militärarchiv
• Militärgeschichtliches Forschungsamt (MGFA)
• Dokumentation des Instituts für Geschichte und Ethnologie und des Zentrums für Erinnerungskultur und Geschichtsforschung (ZEG) zum Gebirgskrieg im 1. Weltkrieg

Mittwoch, 14. März 2012

2.Übungsaufgabe Teil 3

Weblogs sollten meiner Meinung nach hauptsächlich zur zeitnahen Wissenskommunikation eingesetzt werden. Ihr wesentlicher Vorteil ist dabei der Zeitvorsprung zum gedruckten Medium. Ein Ereignis oder auch eine Erkenntnis kann in einem Weblog rasch veröffentlicht werden und steht jeden mit Internetzugang augenblicklich offen. Eine mögliche Anwendung in der Wissenschaft wäre zum Beispiel die Verwendung als eine Art Forschungs- oder Fortschrittsprotokoll. Dabei wird der Erkenntnisgewinn bzw. Fortschritt regelmäßig veröffentlicht und wird somit einem breiten Publikum kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Forschungsprozess ist damit nachvollziehbarer und lässt mittels der Kommentarfunktion Kritik oder Anregungen zu. Insgesamt sollte so eine breitere Öffentlichkeit erreicht werden, als wenn der Vorgang in auflagenschwachen Fachzeitschriften debattiert werden würde. Besonders interessant ist der Einsatz von Blogs vor allem bei Themenbereichen die vermeintlich wenig öffentliches Interesse haben und denen keine oder eine unzureichende Plattform geboten wird. Der Blog kann diese Lücke kostengünstig füllen und nebenbei eine kleine Interessensgemeinschaft zusammenbringen. Im Weiteren kann in Blogs auf Literatur aufmerksam gemacht werden, Veranstaltungen angekündigt werden und allgemein zum Nachdenken angeregt werden. Einschränkend glaube ich, dass Blogs das gedruckte Medium jedoch nur partiell ersetzen können und eher als eine willkommene Ergänzung angesehen werden sollten.

2.Übungsaufgabe Teil 2

Zu Recherchezwecken verwendete ich bisher verschiedene Medien. Ich beginne meist mit einer Internetrecherche, wobei ich dazu Google als Suchmaschine verwende. Meist arbeite ich dabei mit Schlagwörtern und hole mir Anregungen und Literaturtipps. Vertieft wird dies mit anschließendem Einlesen unter Einbeziehung von Online-Rezensionen (z.B.: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/). Die Literatur besorge ich mir über die Universitätsbibliothek Wien und seltener über Amazon.

2.Übungsaufgabe Teil 1

Auf soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter usw. habe ich bis heute gänzlich verzichtet. Für mich sind zurzeit E-mail und Handy ausreichend, um Kontakte, sowohl privat und zu Studienzwecken, aufrecht zu erhalten. An Weblogs nutze ich vor allem solche die sich mit Sicherheitspolitik beschäftigten. Die Beschäftigung damit ist jedoch passiv, d.h. ich lese nur mit und schreibe keine Kommentare. Im deutschsprachigen Raum wären dies z.B.:

Blog zur sicherheitspolitischer Kommunikation
http://www.bendler-blog.de/

Blog zu Sicherheitspolitik und Bundeswehr allgemein
http://augengeradeaus.net/

Donnerstag, 8. März 2012

Testposting

Das erste Testposting für den Übungsblog!

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Im folgende seien zunächst die Ergebnisse der Google-Recherche...
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Bei der Recherche in der Datenbank "Historical Abstracts"...
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In Ihrem Fall kommen...
In Ihrem Fall kommen wohl in erster Linie kunstwissenschaftliche...
tantner - 7. Mai, 10:55

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